Die Stadt Bochum zahlt sehr unterschiedliche Mietpreise für Flüchtlingsunterkünfte. Die Verwaltung sieht sich dazu gezwungen. Weil so viele Menschen kurzfristig untergebracht werden müssen, sei man bereit, im Einzelfall höhere Mieten als üblich zu zahlen. Nach Radio Bochum Informationen wird beim ehemaligen Antoniusstift an der Bessemerstraße deshalb sogar eine doppelt so hohe Miete gezahlt, wie in dem Bereich laut Mietspiegel üblich. Im Gegenzug investiere der Eigentümer dort aber auch viel Geld, damit die Unterkunft langfristig genutzt werden kann. Im kommenden Jahr sollen dort etwa 120 Flüchtlinge unterkommen.
von Radio Bochum Lokalnachrichten https://ift.tt/1JSVQNO
via Bochum News