Als dritte Stadt im Ruhrgebiet führt Bochum die Gesundheitskarte für Flüchtlinge ein.

Als dritte Stadt im Ruhrgebiet führt Bochum die Gesundheitskarte für Flüchtlinge ein. Ab Januar können sich Flüchtlinge mit dieser Karte jederzeit von einem Arzt behandeln lassen.Momentan müssen die Flüchtlinge vor einem Arztbesuch noch das Einverständnis des Sozialamts einholen. Das entfällt ab 2016. Bei der Stadt Bochum rechnet man wegen der Gesundheitskarte für Flüchtlinge mit rund zwei Millionen Euro Mehrkosten im nächsten Jahr. Langfristig rechnet Sozialdezernentin Britta Anger aber mit einer Entlastung. Die Stadt Herne und Bottrop haben die Einführung der Karte wegen zu hoher Kosten abgelehnt.

von Radio Bochum Lokalnachrichten https://ift.tt/1MGh2wn
via Bochum News

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