Der Angeklagte im Prozess um den Mord an einem zweijährigen Mädchen ist vom Bochumer Landgericht zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Außerdem stellte das Gericht die besondere Schwere der Schuld fest. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Mann vor rund einem Jahr die Tochter seiner damaligen Lebensgefährtin erstickt hat. Das Motiv: Das Kind soll den Auswanderungsplänen des Mannes im Weg gestanden haben. Im Laufe des Prozesses hatte der Mann versucht, seinen damals 14-jährigen Sohn mit einem gefälschten Geständnis für den Mord verantwortlich zu machen.
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via Bochum News