Der Prozess um den Mord an einem 2-jährigen Mädchen aus Riemke nimmt eine neue Wendung. Der 40-jährige Angeklagte soll den Geständnisbrief seines Sohnes gefälscht haben. Das schreiben heute die Ruhr Nachrichten. Tom Geertmann aus der RB Nachrichtenredaktion mit den Einzelheiten.
Geahnt oder befürchtet haben es wohl alle, aber dass der Angeklagte tatsächlich seinem Sohn einen Mord unterschiebt, dass ist jetzt sicher. Er hat zugegeben den Geständnis-Brief seines Sohnes fingiert zu haben. Er soll den Brief vorgeschrieben, ein Mithäftling den Brief dann abgeschrieben und aus dem Gefängnis über eine Besucherin herausgeschmuggelt haben. Der Mithäftling hat den Brief-Schwindel ebenfalls zugegeben. Der Angeklagte soll die Tochter seiner Ex-Freundin mit Insulin vergiftet und erstickt haben. Das Motiv: Das Kind soll den Auswanderungsplänen des Mannes im Weg gestanden haben.
von Radio Bochum Lokalnachrichten https://ift.tt/1MuCG6R
via Bochum News